Vitamine und Mineralstoffe kommen leider immer wieder in Verruf, obwohl sie für unseren Körper so wichtig sind. In diesem Blogartikel erfährst Du mehr über eines der wichtigsten Vitamine- Vitamin D

90 % der Bevölkerung leiden nachweislich an einem Vitamin-D-Mangel. Vitamin D steht im Zusammenhang mit: Epilepsie, Schlaganfall, Depressionen, Krebs, Herzinfarkt, Diabetes, Haarausfall, Immunschwäche, Multiple Sklerose, Alzheimer, Parkinson, Ohrensausen, Muskelschwäche, Osteoporose, Autoimmunerkrankungen und vielen anderen Erkrankungen.

Unser Körper ist auf Vitamin D angewiesen, fast jede Zelle in Deinem Körper benötigt Vitamin D und wie Du siehst, kann es weitreichende Folgen haben, wenn Du nicht abgedeckt bist. Aufgenommen wird Vitamin D über die Haut mittels Sonnenstrahlen oder durch das Supplementieren von Nahrungsergänzungsmitteln. Auch in Lebensmitteln ist Vitamin D zum Teil enthalten, jedoch nicht ausreichend, um den Bedarf zu decken. Gerade in der dunklen Jahreszeit wie jetzt leiden viele Menschen unter depressiven Verstimmungen, was durch die aktuelle Situation nicht gerade verbessert wird.

Bei körperlichen oder seelischen Beschwerden lohnt sich der Blick auf den Vitamin- und Mineralstoffhaushalt im Körper. Dieser kann mittels eines Blutbildes ermittelt werden, jedoch ist nicht in jedem Blutbild jedes Vitamin und Mineral aufgeführt. 

Bei Verdacht auf entsprechende Unterversorgung kann mittels eines großen Blutbildes der genaue Wert bestimmt werden. Oft wird dieser Zwischenschritt ausgelassen und ,,blind’’ darauf losbehandelt, beispielsweise mit Antidepressiva. Durch die Nebenwirkungen von Antidepressiva sterben 5 % der Menschen, die es einnehmen, da ist ein Blick auf den Vitamin und Mineralspiegel lohnenswert.

 

Von einem Vitamin-D-Mangel spricht man bei einem Wert <20 ng/ml oder <50 nml/l
Unterversorgt bist Du bei 20–30 ng/ml oder 50-80 nml/l
Der gute Normalwert liegt bei 35–60 ng/ml oder 80-150 nml/l
Ich achte bei mir immer darauf, dass ich einen Wert von 50-60ng/ml habe. Das gewährleiste ich durch das Supplementieren von Nahrungsergänzungsmitteln. Dafür nehme ich am Tag in etwa 4.000 IE (internationale Einheiten) ein.

Ist der Vitamin D Spiegel nicht aufgefüllt, muss dies mittels einer anfänglich höheren Dosis ausgeglichen werden. Vermutest Du bei Dir einen Mangel oder möchtest auf Nummer sicher gehen, dann suche bitte einen Arzt auf. Die Empfehlung von Nahrungsergänzungsmitteln ist in Deutschland rechtlich nicht gestattet, daher muss die Bestimmung und Therapie durch einen Arzt erfolgen.
Die Urvölker, die den ganzen Tag an der Sonne verbringen,nehmen bis zu 20.000 IE pro Tag auf. In einer Studie mit MS-Patienten verabreichte man den Probanden 300.000 IE pro Tag und es konnten keine negativen Auswirkungen durch eine Überdosierung festgestellt werden.
Um das Vitamin D3 optimal aufnehmen zu können, benötigt der Körper Vitamin K2: Hohe Vitamin D-Gaben benötigen Vitamin K2 zur Verwertung des Calciums. Als Nahrungsergänzung sollte daher Vitamin D3 immer zusammen mit Vitamin K2 eingenommen werden. In Kombination mit Vitamin D3 sichert die lang wirksame Form Vitamin K2 (MK-7) am besten eine ausreichende Versorgung aller Organe und Gewebe. (Quelle:https://www.prosan.de/vitamin-d-in-kombination-mit-vitamin-k2)
Der angefügt Link zu dem 35. jährliche Bericht des „Gift-Kontroll-Zentrums“
https://www.strunz.com/news/nahrungsergaenzungsmittel-sind-sicher-der-beweis.html
Also tu Deinem Körper etwas Gutes und sorge für einen abgedeckten Vitamin- und Mineralspiegel.