Die ketogene Ernährung gewinnt an Beliebtheit, doch sorgt auch für viele Unklarheiten. Gerade die Fragen „Was darf ich dann eigentlich noch essen?“ oder „Was darf ich explizit nicht essen?’’ schwirren bei vielen im Kopf und sorgen für Verunsicherung. Dabei ist es eigentlich gar nicht so schwer. Solltest Du noch nicht wissen, was die ketogene Ernährung ist, dann werden dich diese beiden Artikel sofort aufklären.

Die ketogene Ernährung

Die ketogene Ernährung (,,Keto“ oder auch ketogene Diät genannt) gewinnt immer mehr an Beliebtheit, zurecht! Durch die ketogene Ernährung kannst Du Deinem Körper viel Gutes tun und nicht selten wird sie als Therapie bei diversen Erkrankungen eingesetzt. Vielleicht fragst Du Dich, warum es sich bei der ketogenen Ernärhung handelt und ob sie auch etwas für Dich ist. Ich erkläre Dir in diesem Beitrag, was die ketogene Ernärhung ist, was in Deinem Körper passiert und was sie ausmacht.

Die Vor- und Nachteile der ketogenen Ernährung

Die ketogene Ernährung gewinnt immer mehr an Beliebtheit, zurecht! Durch die ketogene Ernährung kannst Du Deinem Körper viel Gutes tun und nicht selten wird sie als Therapie bei diversen Erkrankungen eingesetzt. Worum es bei der ketogenen Ernährung geht, habe ich Dir in einem vorigen Blogartikel zusammengefasst. Ich verlinke ihn Dir unter diesem Absatz. In diesem Blogartikel möchte ich Dir die Vorteile der ketogenen Ernährung näherbringend. Doch keine Frage, alles hat immer seine Kehrseite. Aus diesem Grund schreibe ich auch über die Nachteile, die die ketogene Ernährung mit sich bringt oder bringen kann. Und damit legen wir mit den Vor- und Nachteilen der ketogenen Ernährung los.

Zu Beginn muss erwähnt werden, dass es auch innerhalb der ketogenen Ernährung gravierende Unterschiede gibt – Keto ist nicht gleich Keto. Die größte Unterscheidung liegt zwischen Clean Keto und Dirty Keto unterscheidet. 

Was versteht man unter DIRTY Keto?

Dirty Kette heißt, dass rein auf die Anzahl der Kohlenhydrate geachtet wird, nicht aber auf die Qualität der Lebensmittel. Gerade in den USA beobachte ich sehr viele Menschen, die Dirty Keto betreiben. Sie ernähren sich überwiegend von Lebensmitteln, die keine oder kaum Kohlenhydrate enthalten, und stellen Qualität der Fette, Inhaltsstoffe und weitere Faktoren hinten an. Meist finden sich bei Dirty Keto Lebensmittel wie gebratener Speck und Käseprodukte auf dem Teller. Aber auch verarbeitete Keto-Süßspeisen, stark verarbeitete Keto-Backwaren und ähnliches nehmen diese Menschen zu sich. Diese Lebensmittel sind ausgezeichnet, wenn wir rein auf das Kohlenhydratsdefizit achten, sie sind aber nicht die besten Kandidaten, die man für Keto auswählen kann. Die enthaltenen chemischen Mittel, Zusatzstoffe oder Nahrungsbestandteile wie Pektine können sich negativ auf den Körper auswirken. 

Was versteht man unter CLEAN Keto? 

Clean Keto ist die Ernährungsform, die den Grundgedanken der ketogenen Ernährung darstellt. Die Basis stellt grünes blättriges Gemüse dar, dazu komme wertvolle pflanzliche Fette (Nüsse, Avocado, Saaten und Samen, Kokosöl,…), Eier sowie unverarbeitetes Fleisch und Fisch. Außerdem können kleine Mengen Beeren (Himbeeren, Erdbeeren, Blaubeeren,…) verziert werden. Es wird sich dabei an der Zeit orientiert, in der weder Lebensmittel auf dem Acker angebaut noch weiterverarbeitet werden konnten. 

Natürlich gibt es noch etliche individuelle Varianten dazwischen. Auch ich esse nach dieser obigen Definition nicht 100 % clean, da ich auch mal Käse oder andere verbreitete Lebensmittel wie Erythrit oder ähnliches verzehre. Jedoch ist das dann eine Ausnahme und nicht die tägliche Grundlage meiner Ernährung. Ich strebe diese Ernährungsform an, da ich merke, dass sie mir guttut und ich mehr davon habe, der Verzicht stört mich mittlerweile nicht mehr. 

 

Doch nun zurück zur eigentlichen Frage:

Was darf ich bei Keto nicht essen? 

Ich beantworte diese Frage nun allgemein, ohne die beiden Faktoren, ob man clean isst oder nicht. 

In der ketogenen Ernährung verzichtet man auf alle Lebensmittel, die dafür sorgen, dass man am Tag mehr als 20 g Kohlenhydrate zu sich nimmt. Kleine Mengen an Kohlenhydraten, die nicht aus klassischen ketotauglichen Lebensmittel stammen, können theoretisch gegessen werden, wenn man innerhalb seiner Kohlenhydratgrenze bleibt.

Hier sind einige Lebensmittel(gruppen) auf, auf die bei der ketogenen Ernährung verzichtet wird, da sie zu viele Kohlenhydrate haben.

 

Lebensmittel, die man in der ketogenen Ernährung (Keto) nicht isst:

  • Getreide (Brot, Nudeln, Müsli,…)
  • Kartoffeln und Süßkartoffeln
  • Wurzelgemüse wie Karotten oder Pastinaken
  • Die meisten Kürbissorten
  • Süßigkeiten 
  • Zucker
  • Klassische Backwaren
  • Rotes Gemüse 
  • Obst (außer Beeren) 
  • Hülsenfrüchte 
  • Milch
  • Alkohol

Zu beachten ist dabei, dass gerade Zucker in sehr, sehr vielen Lebensmitteln enthalten ist. Soßen, Fertiggerichte, fertiges Salatdressing, Eingelegtes und viele weitere Lebensmittel enthalten oftmals natürlich Zucker oder dieser wurde zugesetzt.

 

Wenn man sich ausreichend bewegt, würde ich lieber 10 g mehr Kohlenhydrate am Tag essen, als auf minderwertigere Lebensmittel zurückzugreifen.

Ich habe Dir hier eine Lebensmittelliste verlinkt, auf der alle Lebensmittel aufgeführt sind, die Du (unabhängig von Faktoren der Qualität) essen darfst, wenn Du dich ketogen ernährst. Hinter manchen Lebensmitteln steht eine Grammzahl in Klammern, dabei sind die Kohlenhydrate pro 100 g gemeint, da manche Lebensmittel in gewissen Mengen ketotauglich sind. So bekommst Du eine bessere Vergleichsgrundlage.

Schon gewusst?

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Theresa Schumacher

Ich bin neulich auf ein neues Olivenöl gestoßen und seither ist dieses Öl definitiv meine Hauptquelle für meine Fette. Ein gutes, geschmacksintensives Öl macht so viel aus. Teste Dich durch und gebe nach Möglichkeit für Öl lieber 1-2 Euro mehr aus.

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